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UMWELTBUNDESAMT DESSAU

2002 – 2005   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung

Auf dem Stand der zum Errichtungszeitraum aktuellen ökologischen Standards wurde der Neubau des Umweltbundesamtes in Dessau erstellt. Ein Fünftel des Gebäudeenergiebedarfs wird aus regenerativen Quellen gespeist.

Es gibt einen Erdwärmeaustauscher und eine Deponiegasanlage, solarunterstützte Kälte- und Photovoltaikanlagen, optimierte Tageslichtnutzung und ein individuell beeinflussbares Lüftungssystem.

Die Innen- und die Außenfassaden unterscheiden sich aufgrund ihrer jeweils anderen klimatischen Bedingtheit, sind jedoch konstruktiv miteinander verwandt.

Die Bestandsbauten des Wörlitzer Bahnhofs und des alten Gasviertels, das 1995 abgerissen wurde, wurden in den Komplex mit integriert.

Erhalten blieben das Empfangsgebäude des Wörlitzer Bahnhofs, das von Sauerbruch & Hutton mit einem Anbau versehen wurde und dem Umweltbundesamt als Informationszentrum dient sowie der Altbau 109, in dem die Bibliothek untergebracht wurde.

Der westliche Grundstücksrand soll als öffentliche Grünzone eine Verbindung herstellen zwischen der Stadt Dessau und dem Wörlitzer Gartenreich. Die Cafeteria wurde als eigenständiger Baukörper der gläsernen Eingangshalle gegenüber platziert.

UMWELTBUNDESAMT DESSAU

188.490 m³
68 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Bundesrepublik Deutschland
Architekten: Sauerbruch Hutton Architekten
Fotos ©: Monika Nikolic, Jochen Helle, H&P Bauingenieure GmbH & Co. KG

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