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SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DER FINANZEN DRESDEN

1993 – 1995   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Projektsteuerung

Bauschäden und Verunstaltung durch provisorischen Wiederaufbau und Vernachlässigung kennzeichneten nach der Wende das historische Verwaltungsgebäude am Neustädter Ufer der Elbe.

Ziele der Sanierung waren daher die Sicherung der Bausubstanz, die denkmalgerechte Rekonstruktion des ursprünglichen Erscheinungsbildes – das Gebäude wurde in der Spätphase des Historismus Ende des 19. Jahrhunderts errichtet – und schließlich die Einrichtung zweier moderner Verwaltungseinheiten für das Staatsministerium der Finanzen und das Staatsministerium für Kultus.

Die Modernisierung umfasste die Rekonstruktion der äußeren Sandsteinfassaden, der Klinkerfassaden im Hof sowie der ursprünglichen Dachformen und des Dachschmuckes.

Der Mittelrisalit mit dem historischen Fliesengemälde und dem rückwärtigen kupfergedeckten Tonnendach wurden ebenfalls wiederhergestellt.

Im Innern konnten überlieferte Schmuckelemente wie Malereien und Stuckdecken erhalten werden.

Bewusst neu gestaltet wurde dagegen die zentrale Halle und das Glasdach.

Neu, auf heutigem Standard, sind außerdem die Büroräume, von der funktionalen Einrichtung bis zur Kommunikationstechnik.

SÄCHSISCHES MINISTERIUM DER FINANZEN DRESDEN

128.000 m³
45 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Freistaat Sachsen
Architekten: Gruner & Trepte und v. Einsiedel / Haeffner / Schulze, Dresden
Fotos ©: Jörg Schöner | ARTUR IMAGES

 

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