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SÄCHSISCHER LANDTAG DRESDEN

1991 – 1997   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Projektsteuerung

Rekonstruktion, Umbau und Erweiterung – an der Stelle des früheren Finanzamtes und der ehemaligen SED-Bezirksleitung Dresden sind die Verwaltung und das Parlament des Bundeslandes Sachsen entstanden. Die Baumaßnahmen für den ersten Neubau eines Parlamentes der neuen fünf Bundesländer erfolgten in zwei Bauabschnitten.

1994 wurde der Plenarsaal mit Empfangshalle und Bürotrakt fertiggestellt – symbolhafter Kristallisationspunkt des (transparenten) Parlaments ist der runde und nahezu rundum verglaste Tagungssaal der Abgeordneten.

Nach zwei weiteren Jahren der Sanierung und Neugestaltung wurde schließlich 1997 der Altbau des Parlamentes in Betrieb genommen.

Hier sind die Landtagsverwaltung, die Landtagsbibliothek, die Büros und die Säle der Fraktionen sowie in einem überdachten Innenhof das nicht öffentliche Restaurant des sächsischen Landtages untergebracht.

Der massive Altbau, der zwischen 1928 und 1931 erbaut wurde, und die vollverglasten Neubauten bilden gemeinsam mit mehreren Terrassen, einem Wasserbassin und mehreren Kunstobjekten im Innenhof gestalterisch wie stadträumlich ein eigenständiges Quartier – Endpunkt der historischen, stadtbildprägenden Kulturmeile an der Elbe.

SÄCHSISCHER LANDTAG

131.000 m³
92 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Freistaat Sachsen
Architekten: Prof. Peter Kulka, Dresden/Köln
Fotos ©: Lukas Roth, Tomas Riehle, H&P Bauingenieure GmbH & Co. KG

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