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MEHRZWECKHALLE 8 & 9 HANNOVER

1998 – 1999   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Objektbetreuung

In Vorbereitung der EXPO 2000 und einer damit verbundenen Modernisierung des Messegeländes wurden die Hallen 8 und 9 durch Neubauten ersetzt.

Da Halle 9 die südöstliche Ecke des Messegeländes markiert und auch für unterschiedlichste Veranstaltungen genutzt wird, unterscheiden sich die beiden Neubauten deutlich in Form und Erscheinungsbild.

Halle 8 wurde als geschlossener Kubus in Massivbauweise errichtet und zwar mit dem für Ausstellungshallen üblichen Flachdach. Halle 9 besteht aus einer großflächig verglasten Stahlkonstruktion mit einem akzentuierenden, hängebrückeartigen Dach.

Auf den Längsseiten sind in die Glasfassaden massive Riegelbauten eingestellt; hier befinden sich die Nebenräume. Gleichzeitig erhält der eingeschossige Bau damit zwei Ebenen - unten massiv, oben verglast. Die Riegel bilden nahezu umlaufend eine Art Galerie.

Halle 9 wird von einer fünfschiffigen Dachkonstruktion überspannt; die Mindestlichthöhe unterhalb der Tragkonstruktion beträgt 12,50 Meter, unterhalb der Dachebene 16,50 Meter.

Die Dachebene besteht aus einer nicht sichtbaren Holzkastenkonstruktion mit den Installationen. Auf die Dachfirste sind transparente Oberlichtbänder aufgesattelt.

MEHRZWECKHALLE 8 UND 9 HANNOVER

450.000 m³
77 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Deutsche Messe AG, Hannover/EXPO- Gesellschaft Hannover
Architekten: gmp-Architekten (ehemals von Gerkan, Marg + Partner)
Fotos ©: Heiner Leiska

 

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