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GÄSTEHAUS PETERSBERG KÖNIGSWINTER

1985 – 1990   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung

Mit dem Gästehaus auf dem Petersberg, an exponiertem Standort vis a vis der ehemaligen Hauptstadt Bonn gelegen, erhielt die Bundesrepublik Deutschland Ende der 80er Jahre eine moderne Residenz für Staatsgäste.

Eine neue Epoche in der wechselhaften Geschichte des Gebäudekomplexes: Seit 1892 Hotel, in den 30er Jahren sogar renommiertes Kurhotel und nach dem 2. Weltkrieg Sitz der Allierten Hohen Kommission, stand dieser lange Zeit leer.

Mit einem Gutachterverfahren wurde 1979 die Neuordnung des Petersberges eingeleitet: Modernisierung des Bestandes und Erweiterung mit Gebäuden und Freianlagen.

Das restaurierte Haupthaus und ein im Stil angepasster Anbau dienen heute als Gästetrakt, die neue Rotunde als Empfangshalle und Bankettsaal.

Einrichtungen für den diplomatischen Stab, Sicherheitskräfte und Technik sowie das öffentlich zugängliche Rheinterrassenrestaurant ergänzen das umfangreiche Raumprogramm.

Die Neuordnung umfasst außerdem die Verkehrsführung sowie die Gestaltung der Landschaftsgärten.

Historische Relikte einer ehemaligen romanischen Kirche wurden in das Areal einbezogen.

GÄSTEHAUS PETERSBERG KÖNIGSWINTER

130.000 m³
66 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Bundesrepublik Deutschland
Architekten: Prof. Dr. h.c. Linde/Prof. Kramer, Stuttgart/Karlsruhe
Fotos ©: Rainer Gaertner, Berlin

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