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BERUFSFEUERWACHE HEIDELBERG

2005 – 2007   Objektüberwachung, Objektbetreuung und Projektsteuerung

Am Eingang der Stadt Heidelberg steht das erste Feuerwehr-Passivhaus Deutschlands. An der Westseite des dreigeschossigen Gebäudes befindet sich der Schlauchturm als Wahrzeichen der Stadt, der auf seiner südseitigen Fläche mit Photovoltaik versehen ist.

Der Gebäudekörper der Feuerwache ist in zwei Funktionskomplexe aufgeteilt. Die im Erd- bzw. Untergeschoss liegenden feuerwehrspezifischen Funktionsbereiche, Fahrzeughallen, technische Übungsräume, Werkstätten sowie der Schlauchturm bleiben beim Passivhauskonzept aufgrund der höheren Anforderungen an Luftzirkulation unberücksichtigt.

Im zweiten Gebäudekomplex sind Ruhe-, Sozial-, Schulungs- und Sanitärräume sowie die Cafeteria untergebracht.

Um die Ziele eines Passivhauses zu erreichen, sind diese Räume mit dreifach verglasten Fenstern ausgestattet und sämtliche Tragwerkskonstruktionen thermisch abgekoppelt.

Weitere ökologische Maßnahmen sind die extensive Dachbegrünung sowie die Nutzung des Regen- und Sickerwassers.

Die unterschiedlichen Funktionsbereiche sind durch das Farbkonzept auch für den außenstehenden Betrachter ablesbar. Die Funktionsräume im EG und UG machen durch rötliche Akzente die ständige Bereitschaft der Feuerwehr kenntlich.

Die oberen Etagen setzen sich mit ihren grünen und blauen Farben als Ruhe- und Verwaltungsbereich ab.

BERUFSFEUERWACHE HEIDELBERG

41.500 m³
14 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH, Heidelberg
Architekten: Peter Kulka Architektur Köln GmbH
Fotos ©: Uwe Striegel

 

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