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PHOTONIK NEUBAU 1 BERLIN ADLERSHOF

1996 – 1998   Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung

Stadt für Wissenschaft und Wirtschaft – unter diesem anspruchsvollen Titel wird in Berlin-Adlershof, Bezirk Treptow, eine Brache revitalisiert.

Auf dem Gelände am südöstlichen Stadtrand befanden sich früher schon ein Forschungszentrum sowie das Zentrum der Luftfahrtindustrie der DDR. Ziel heute ist die Etablierung eines Forschungs- und Technologie Parks mit unterschiedlichen sogenannten Fach-Innovationszentren.

Eine von fünf Einrichtungen ist das Innovationszentrum für Optik, Optoelektronik und Lasertechnologie mit Laboren, Produktionsstätten und Büros, kurz: Photonikzentrum.

Dieses besteht aus zwei amorphen Gebäuden, unterschiedlich groß, mit einer mittleren Gasse, in ihrer Anordnung der Form des dreieckigen Grundstückes folgend.

Entwurfsidee der ungewöhnlichen Formensprache ist also durchaus die städtebauliche Integration.

Anlass ist aber auch eine ausgeprägte Identitätsbildung, die Kreation eines Images.

Eng verknüpft mit der Formensprache ist die Farbigkeit: Spektralfarben auf Stützen und Jalousien erzeugen je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung besondere Raum- und Lichteffekte in den sonst reduziert gestalteten Bauten.

Die Farbanordnung dient außerdem der Gliederung der Gebäude.

Die Doppelfassade fungiert als Pufferzone; im Zwischenraum der Schalen liegen alternierend Zu- und Abluftbereiche.

PHOTONIK NEUBAU 1 BERLIN ADLERSHOF

30.000 m³
23 Mio. €

  BRI
  Baukosten

 

Bauherr: WISTA, Berlin-Adlershof
Architekten: Sauerbruch Hutton Architekten,
London/Berlin
Fotos ©: Roland Halbe, Jochen Helle | ARTUR IMAGES

 

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